Weltwirtschaftsforum

Die Hauptanforderungen an die Beschäftigten werden sich in den nächsten fünf Jahren ändern. Dies betrifft sowohl Kompetenzen kognitiver, sozialer wie persönlicher Art, von Selbstlernen bis Kreativität, als auch grundlegende wie spezielle IT-Kenntnisse und -Fähigkeiten. Das Ausmaß der Veränderungen wird aber je nach Branche und Unternehmen sehr unterschiedlich sein. Dies ergab 2015 eine Befragung von Personalleitern der weltweit größten Unternehmen aus sieben Branchen, von Automotive bis Energie.

Bestehende Belegschaften weiter und höher zu qualifizieren, ist daher die wichtigste Beschäftigungsstrategie – über alle Branchen und Bereiche hinweg. Da die Geschwindigkeit des Wandels weiter zunimmt und „disruptive”, sprich umwälzende, Technologien nicht ausgeschlossen werden können, nimmt die Bedeutung der Weiterbildung in fast allen Unternehmen deutlich zu.

Zu diesem Ergebnis kommt das Weltwirtschaftsforum: Fort- und Weiterbildung der Beschäftigten gilt überall als das Mittel schlechthin zur Bewältigung des digitalen Wandels.

 

Quelle: World Economic Forum (Hrsg.) (2016) The Future of Jobs Employment, Skills and Workforce Strategy for the Fourth Industrial Revolution. Cologny/Geneva: WEF.

 

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