Bundesarbeitsministerium

Der technologische Wandel lässt niemanden kalt: Nicht nur höher Qualifizierte, auch zwei Drittel der niedrig Qualifizierten empfinden die Notwendigkeit, die eigenen Fähigkeiten ständig weiterzuentwickeln. Das ist das Ergebnis einer Studie, bei der 2015 über 7.000 Beschäftigte aus fast 800 Unternehmen zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf ihre Arbeit befragt wurden. Insgesamt sehen 78 Prozent der Beschäftigten die Notwendigkeit, ihre Fähigkeiten ständig weiterzuentwickeln. Das ist kein Wunder angesichts der Tatsache, dass sich bei 60 Prozent der niedrig Qualifizierten und bei 80 bis 90 Prozent der höher Qualifizierten in den vergangenen fünf Jahren die technische Ausstattung des Arbeitsplatzes vor allem durch IuK-Technik verändert hat. Aber es gibt große Unterschiede zwischen den Branchen in Sachen Nutzung digitaler Technologie. Die Fertigungstechnik gehört zu den Spitzenreitern: Über 80 Prozent der Beschäftigten nutzen am Arbeitsplatz Computer, Internet oder Smartphone.

Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.): Monitor „Digitalisierung am Arbeitsplatz. Aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung”, Berlin, 2016.

 

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